Benefizschaffe in Sonneberg Genießen und Gutes tun für Peggy

Madlen Pfeifer
Auf viele hilfsbereite Besucher zur Benefizveranstaltung freuen sich Peggy Bauer und Lebensgefährte Martin Lenker (rechts) sowie Harald Saul als Initiator der Aktion. Foto: Carl-Heinz Zitzmann/Carl-Heinz Zitzmann

Wer für Musik, Gedichte und noch mehr Kultur zu haben und zudem bereit ist zu helfen, der ist am 7. April in der „Wolke 14“ in Sonneberg zur Benefizaktion für Peggy Bauer bestens aufgehoben.

 
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„Wir wollen helfen.“ Unter der Überschrift laden etliche Kulturschaffende, die Stadt Sonneberg, aber allen voran ein Mann namens Harald Saul zur „Benefizveranstaltung mit Unterhaltung und Buchverkauf zugunsten Peggy“ am Sonntagnachmittag, 7. April, in Sonnebergs Stadtteilzentrum „Wolke 14“ im Wolkenrasen ein. Ab 15 Uhr soll’s losgehen.

Wer sich erinnert: Der in der Region bekannte Küchenmeister und Buchautor Saul hat aus der Zeitung vom Schicksal von Peggy Bauer erfahren. Das von einer Sonnebergerin, die an einer seltenen Hautkrankheit – Necrobiosis lipoidica – leidet und  in der Folge einen Rechtsstreit  mit ihrer Krankenkasse gefochten hat bezüglich der Kostenübernahme für das einzig helfende, aber teure Medikament. Wie berichtet, ist das Urteil nicht zugunsten der 34-Jährigen ausgefallen. Heißt: Sie muss das Mittel aus eigener Tasche zahlen. Und das kostet sie pro Monat in Deutschland um die 1000 Euro. Zwar hat sie die Einnahmen der Tabletten reduziert und Lebensgefährte Martin Lenker bemüht sich, diese billiger im Ausland zu bekommen, doch bleibt die finanzielle Belastung auch weiterhin enorm.

Harald Saul hat Peggys Geschichte berührt. Ohne sie und ihre Familie großartig zu kennen, hat er sich ins Zeug gelegt und die Benefizschaffe am 7. April in der „Wolke 14“ mit einem bunten Kulturprogramm für sie organisiert. Angekündigt ist, dass Christian Dressel, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Sonneberg, die Veranstaltung im Rahmen der Feierlichkeiten zu 675 Jahre Sonneberg eröffnen wird. Anschließend, so heißt es weiter,  greift Altlandrätin Christine Zitzmann zum Mikrofon und führt durch das Programm. Angefangen damit, dass sie Peggys Partner Martin zum Zweck der Benefiz-Aktion befragen wird. Und danach darf man sich auf verschiedenste kulturelle Beiträge freuen. So sind gesangliche und instrumentale Darbietungen vonseiten der Musikschule Sonneberg geplant – zum einen von Julia Meusel, die am E-Piano von Daniel Fuhrmann begleitet wird, sowie zum anderen von Konrad Nagel, der am Klavier ein paar Stücke spielt. Mundartgedichte von Karin Grafberger stehen ebenso auf dem Programm, wie Vorführungen vom „Alpenecho“ der Alphorn- und Instrumentalgruppe Sonneberg und natürlich Initiator Harald Saul selbst, der Kurzgeschichten aus seinem neuen Buch – dem dritten Band „Sonneberg – eine Stadt und ihre Menschen“ – vorlesen wird.
 

Harald Saul hat Peggys Geschichte berührt. Ohne sie und ihre Familie großartig zu kennen, hat er sich ins Zeug gelegt und die Benefizschaffe am 7. April in der „Wolke 14“ mit einem bunten Kulturprogramm für sie organisiert. Angekündigt ist, dass Christian Dressel, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Sonneberg, die Veranstaltung im Rahmen der Feierlichkeiten zu 675 Jahre Sonneberg eröffnen wird. Anschließend, so heißt es weiter,  greift Altlandrätin Christine Zitzmann zum Mikrofon und führt durch das Programm. Angefangen damit, dass sie Peggys Partner Martin zum Zweck der Benefiz-Aktion befragen wird. Und danach darf man sich auf verschiedenste kulturelle Beiträge freuen. So sind gesangliche und instrumentale Darbietungen vonseiten der Musikschule Sonneberg geplant – zum einen von Julia Meusel, die am E-Piano von Daniel Fuhrmann begleitet wird, sowie zum anderen von Konrad Nagel, der am Klavier ein paar Stücke spielt. Mundartgedichte von Karin Grafberger stehen ebenso auf dem Programm, wie Vorführungen vom „Alpenecho“ der Alphorn- und Instrumentalgruppe Sonneberg und natürlich Initiator Harald Saul selbst, der Kurzgeschichten aus seinem neuen Buch – dem dritten Band „Sonneberg – eine Stadt und ihre Menschen“ – vorlesen wird.

Die ersten beiden Bücher von Saul gibt’s obendrein während der Veranstaltung zu kaufen. 200 Exemplare liegen bereit. Für 18,50 Euro ist eines zu haben. Der Autor und die Druckerei Raffke aus Weida verzichten auf jegliche Einnahmen. Abzüglich der Herstellungskosten bleibt unterm Strich ein Reinerlös pro Buch von 11 Euro. Der geht am Ende auf das Spendenkonto des Vereins von „Freies Wort hilft“, der schon 2023 zu Spenden für Peggy aufgerufen hatte.

Nicht nur Saul und die Druckerei leisten ihren Beitrag zur Veranstaltung unentgeltlich und uneigennützig. Alle Beteiligten – ob Stadt oder Kulturschaffende – helfen mit, ohne eine Gegenleistung zu verlangen. Der Eintritt zur Benefizaktion ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich.

Das Spendenkonto von „Freies Wort hilft“. Foto: Freies Wort hilft/Freies Wort hilft

Nicht nur Saul und die Druckerei leisten ihren Beitrag zur Veranstaltung unentgeltlich und uneigennützig. Alle Beteiligten – ob Stadt oder Kulturschaffende – helfen mit, ohne eine Gegenleistung zu verlangen.

Der Eintritt zur Benefizaktion ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich.

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