Dass Peggy Bauer versucht, in dritter Instanz gegen die Entscheidung des Landessozialgerichtes vorzugehen – soweit die Nichtzulassungsbeschwerde überhaupt irgendwann von Erfolg gekrönt ist –, bewertet die AOK PLUS in ihrer Stellungnahme an die Zeitung als „korrekten Weg“, um die Änderung der Rahmenbedingungen für eine Kostenübernahme vorm Bundessozialgericht im speziellen Fall der Sonnebergerin anzustreben. „Sofern das BSG dann anders entscheidet, wäre die notwendige und erforderliche Rechtsklarheit auch im Interesse der Versicherten und Versichertengemeinschaft erzielt. Nur dann könnten auch wir anders entscheiden.“
Peggy muss also vorerst weiterhin mit der Angst leben, das Geld vielleicht irgendwann nicht mehr aufbringen zu können.
Der Verein „Freies Wort hilft“, das Hilfswerk dieser Zeitung, möchte die Sonnebergerin unterstützen und leistet eine Soforthilfe von 2000 Euro.
Der Verein ruft zu Spenden für Peggy Bauer auf. Überweisungen an „Freies Wort hilft“, IBAN: DE39 8405 0000 1705 0170 17 bei der Rhön-Rennsteig-Sparkasse. Stichwort: Peggy. Wir garantieren: Jeder Euro kommt direkt Peggy Bauer zugute. Spenden sind steuerlich absetzbar.