Suhl – Abseits des so genannten grünen Schreibtisches hat sich gestern ein ganzer Stab von Mitarbeitern des Thüringer Bauministeriums in Suhl umgetan und geschaut, was in Sachen Stadtumbau geschafft worden ist und was mit Blick auf die zu erwartende Entwicklung noch geschafft werden muss. Dies auch vor dem Hintergrund laufender Förderprogramme und Initiativen, die für den Stadtumbau aufgelegt wurden. Hierfür Projekte reifen zu lassen, für die Fördergeld bereit steht, sei eine Botschaft, die hinter dem Arbeitsbesuch aus Erfurt stehe, sagt Olaf Langlotz, Abteilungsleiter Städte- und Wohnungsbau. Er bringt auch ein Lob mit: „Suhl hat im Vergleich zu anderen Städten sehr viel getan in Sachen Stadtumbau.“ Daran soll angeknüpft werden. Mit Hilfestellung der Initiative „genial zentral“ beispielsweise. Da lässt sich die Stadt auch nicht lang bitten und präsentiert fünf Projekt-Ansätze, die ihr auf den Nägeln brennen.