Suhl – Die ungeheure Vielfalt an Farben und Formen aus den Tiefen der Erde – sie wurde am Samstag im Foyer des Hauses Philharmonie sichtbar. Von künstlich aufpolierten Glitzersteinen und Schmuck über Schneekopfkugeln in allen Variationen bis hin zu unscheinbaren Fossilien präsentierte die 56. Mineralienbörse des Geowissenschaftlichen Vereins Suhl 1961 nahezu alles, was das Herz der Sammler und Liebhaber dieser kleinen Schätze höher schlagen lässt. Wie schon bei den vorhergehenden Auflagen erwies sich die Börse auch in diesem Jahr als Selbstläufer und Publikumsmagnet mit einer Anziehungskraft, die längst weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus reicht.