Suhl - Das Fördergeld für sozialen Wohnungsbau ist da - zu gern würde auch Ralf Heymel, Geschäftsführer der Städtischen Wohnungsgesellschaft mbH (GeWo), zugreifen. Zum Beispiel, um die Kosten für den Einbau von zwei innen liegenden Aufzügen in der Auenstraße 16 und 20 abzufedern. Das gibt der Entwurf der Förderrichtlinie auch her - zumindest in dem Punkt, der auf Barriereabbau und altersgerechten Umbau von Wohnungen abhebt und dazu dienen soll, die Mieten auch nach den Investitionen sozial verträglich zu halten. Nach jetzigem Stand könnten bis zu 50 Prozent der Baukosten bezuschusst werden. Für die beiden Aufzüge wären das bei einer Gesamtinvestition von zirka 230 000 Euro etwa 100 000 Euro, die die GeWo nicht aus eigener Tasche bezahlen beziehungsweise auf die Mieten umlegen müsste. So die Theorie.