Oberhof - Wer wie Jens Weißflog 25 Jahre lang Skispringer war und sich ungefähr 20 000 mal über die Bakken verschiedenster Schanzen gewagt hat, kann viel erzählen. Über die Mühen des Trainings, über Angst, Höhenflüge, Stürze, Erfolge, Niederlagen. Über den Druck der Öffentlichkeit. Über Anekdoten am Rande. Auch über seine erste Liebe, die er in Zella-Mehlis fand. Dieser ist es zu verdanken, dass Jens Weißflog recht oft nach Zella-Mehlis reiste. Fans und die Freunde des Skisprungs wollen all das auch 23 Jahre nach Karriereende des Jens Weißflog noch immer hören. Was Wunder, dass das Café Luck kaum alle Interessenten fassen konnte. Unter ihnen Springer-Kollegen wie Falko Weißpflog (1976 Skiflugweltrekord mit 174 Metern in Oberstdorf), der den österreichischen Musiker Johann Hölzel derart faszinierte, dass dieser den Künstlernamen Falco wählte. Zudem gab es ein Wiedersehen mit Bernd Eckstein, Stefan Stannarius, Holger Greiner-Petter, Axel Zitzmann und mit Weißflogs Trainer Joachim Winterlich.