Suhl - Die Freude bei den Suhlern war groß, als im Koalitionsvertrag der Landesregierung explizit stand, dass die Sporthalle Wolfsgrube als Sondermaßnahme eingeordnet wurde und dafür eine 100-prozentige Förderung in Aussicht gestellt wurde.

Schließlich stand und steht die Stadt Suhl als Eigentümerin der Halle vor dem Dilemma, dass die Volleyball-Liga eine hindernisfreie Hallenhöhe von neun Metern verlangte, damit die Bundesliga-Lizenz verlängert werden kann. Höher als 7,56 Meter geht es derzeit aber nicht für die Bälle, ohne dass sie mit einem der Dachbalken in Kollision kommen. Und genau das ist das Problem, um dessen Lösung seit etwa zwei Jahren gerungen wird.