Regionalliga-Schlusslicht VfB 91 Suhl II ist gegen Chemnitz und Dresden nahezu chancenlos. Am nächsten Wochenende warten erneut zwei Spiele in zwei Tagen.
Zwei Tage, zwei Spiele, null Punkte: Die Regionalliga-Volleyballerinnen des VfB 91 Suhl waren am Wochenende gegen zwei der stärksten Mannschaften der 4. Liga chancenlos. Nachdem am Samstag der Chemnitzer Volleyballverein Suhl in der Wolfsgrube besiegte, tat es Drittliga-Absteiger Dresdner SSV den sächsischen Kolleginnen am Sonntag gleich und übernahm damit gleichzeitig die Tabellenführung. Suhls Zweite ist nach der sechsten Niederlage im siebten Spiel Letzter.
„Der Samstag war nicht unser bester Tag, da hätten wir mehr Leistung zeigen müssen. Am Sonntag waren wir immer bis zur Satzmitte auf Augenhöhe, dann hat man die Klasse Dresdens gemerkt“, kommentierte Suhls Spielerin Sabrina Peter die beiden 0:3-Niederlagen. So sei das Wochenende ein „bisschen ernüchternd“ gewesen, „wenn kein Satzgewinn und kein Sieg rumkommt“. Immerhin sei gegen Dresden die Feldabwehr stark gewesen. „Dresden konnte kaum direkte Punkte machen“, so Peter.
Auch am kommenden Wochenende wartet auf Suhl ein Doppelspieltag – diesmal auswärts gegen den VSV Jena (6.) und Markkleeberg (5.). „Gegen Jena hoffe ich, dass wir um den Sieg mitspielen“, sagt Sabrina Peter.
