Texte von einer Künstlichen Intelligenz schreiben zu lassen – dafür war bisher vor allem das Programm ChatGPT bekannt. Mit Google hat in der vergangenen Woche einer der größten Konkurrenten seine Alternative für Nutzerinnen und Nutzer aus Deutschland freigeschaltet: einen Chatbot namens Bard. In den USA bereits im März gestartet, kam Bard wegen Datenschutzbedenken aber erst verzögert in die EU. Google forscht schon lange an KI-Sprachmodellen, wurde aber vom Erfolg von ChatGPT in den vergangenen Monaten unter Zugzwang gesetzt. Das sorgt für neue Konkurrenz unter den Techkonzernen: Microsoft hat Milliarden in den ChatGPT-Hersteller Open AI investiert und sucht nach neuen Marktanteilen bei KI und Internetsuche.