Ich persönlich habe einfach meine Zimmerpflanzen weihnachtlich geschmückt. Ein herabgestürzter Ast aus dem Wald oder ein Mistelzweig kann ebenfalls als Deko-Halter dienen. Was neben dem Umweltaspekt dafür spricht: Laut Forschern der Universität Bergen (Norwegen) holt man sich bis zu 25 000 Insekten ins Haus, wenn man einen Weihnachtsbaum kauft. Zecken, Milben, Motten, Läuse und Spinnen - für mich reicht diese Vorstellung völlig aus.
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* Anm. d. Red.: In einer früheren Version des Textes hieß es „Deshalb wird auf diesen Plantagen jede Menge Mineraldünger verteilt. Dadurch bleiben die Tannen gleichmäßig dicht, behalten ihre dunkelgrüne Farbe und werden nicht von Unkraut Pilzen, Insekten oder Nagetieren „verunstaltet“. Diese Herbizide, Insektizide, Rodentizide und Fungizide sickern in den Boden, töten Wasserlebewesen und Bienen, zerstören die Artenvielfalt und landen schlussendlich auch in Wohnungen.“