Ein Stück Abenteuer in den Ferien ist genau das, was sich Kinder wünschen. Das weiß man auch bei der Stadtjugendfeuerwehr in Suhl. Deshalb soll es in diesem Sommer ein Zeltlager geben, das auf dem Sportplatz in Schmiedefeld aufgeschlagen wird.
Die Ferien stehen vor der Tür. Die freien Tage sollen freilich mit Erlebnissen gespickt sein. Die Stadtjugendfeuerwehr Suhl plant deshalb ein Zeltlager. Noch sind Plätze auch für Nachbarfeuerwehren zu haben.
Ein Stück Abenteuer in den Ferien ist genau das, was sich Kinder wünschen. Das weiß man auch bei der Stadtjugendfeuerwehr in Suhl. Deshalb soll es in diesem Sommer ein Zeltlager geben, das auf dem Sportplatz in Schmiedefeld aufgeschlagen wird.
Maximal 150 Teilnehmer können vom 2. bis 6. August das Lager besuchen. Unter anderem werden die Jungen und Mädchen eine Wandertour mit Stationsbetrieb erleben dürfen. Eine zweite Wanderung unternehmen sie gemeinsam mit einem Ranger. Bei schönem Wetter dürfen sie sich auf einen Besuch im Schwimmbad einstellen. Und natürlich darf keineswegs ein Gaudiwettbewerb fehlen, bei dem es sogar einen Pokal zu gewinnen gibt. Spaß garantiert ist außerdem beim Bubble Soccer.
Wer mitfahren möchte, der muss lediglich 20 Euro aus der eigenen Tasche beisteuern. In diesem Preis enthalten sind Unterkunft, Verpflegung und die Organisation von Aktivitäten während des Lagers. So günstig lassen sich die Ferien sonst nicht verbringen. Damit das möglich wird, wurden vom Land Thüringen Fördergelder beigesteuert. Auch die Stadt Suhl hat sich finanziell an der Ausstattung des Zeltlagers beteiligt. Und nicht zuletzt hat der Verein Freunde & Förderer der Jugendfeuerwehr Suhl Gelder aus der Vereinskasse zur Verfügung gestellt.
Übrigens können Mitglieder der Jugendfeuerwehr, die aus sozial schwachen Familien kommen, sogar noch über die Opitz-Neubauer-Stiftung finanziell gefördert werden.
Zur Stadtjugendfeuerwehr Suhl zählen derzeit sechs Stadt- und Ortsteiljugendfeuerwehren mit rund 90 Mitgliedern. Es könnten gerne auch mehr sein. Doch während Corona haben die Jugendfeuerwehren Federn gelassen. Damit stehen die Suhler nicht alleine da. Umso wichtiger sei es, den jungen Leuten etwas anzubieten, das ihnen Spaß macht, meint Stadtjugendwart Chris Hermann. Auch wenn seine jungen Nachwuchskräfte in Richtung E-Learning und digitale Ausbildung bundesweit am besten dastehen, weiß er doch, dass der persönliche Kontakt entscheidend ist.
Deshalb ist ihm daran gelegen, dass nicht ein Platz im Zeltlager unbelegt bleibt. Aus diesem Grund bietet er benachbarten und befreundeten Jugendfeuerwehren an, dass sie sich bei Interesse bei ihm melden können unter chris.hermann@jugendfeuerwehr-suhl.de oder unter Tel. 0151/21996987.
