Am Mittwochnachmittag hat der vergoldete Turmknopf bei blauem Himmel im Sonnenschein gefunkelt. Das restaurierte Prunkstück mit dem aufgesetzten, teilvergoldeten Kreuz auf dem Dach des neu geschieferten Glockenturms ist inzwischen auch aus großer Entfernung ebenso gut zu sehen wie die restaurierten Zifferblätter der Turmuhr. Denn seit Wochenbeginn bauen Arbeiter das Gerüst stufenweise ab. Nach fast einjähriger Bauzeit inklusive gut einem Vierteljahr gut begründeter Verzögerung soll der teilweise sanierte Turm spätestens Ende April wieder vollständig zu sehen sein. Die mehr als eine Million Euro für diese Ende Mai des vorigen Jahres gestartete Baumaßnahme stammen vom Land aus Mitteln der Städtebauförderung, von der Stadt Hildburghausen, der Kirchgemeinde und der Landeskirche.