Special Olympics Brücken der Verständigung

Gerald Fritsche
Unvergesslich: Die Eröffnungsfeier der Weltspiele 2023 in Berlin. Foto: dpa/Christoph Soeder

Am Montag werden in Oberhof die nationalen Winterspiele für Menschen mit geistiger Behinderung eröffnet. Neben unserer Redaktion berichten zahlreiche weitere Medienanstalten ausführlich aus Thüringen.

 
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Mit dem Rückenwind der Weltspiele 2023 in Berlin sollen die nationalen Winterspiele der Special Olympics die Inklusion weiter vorantreiben. „In diesen herausfordernden Zeiten gilt es mehr denn je sich für den Zusammenhalt und das Miteinander in unserer Gesellschaft einzusetzen. Hier sind alle gefordert. Getreu unseres Mottos "Gemeinsam stark" bauen wir mit den Special Olympics Thüringen 2024 Brücken für mehr Verständigung, Teilhabe und Respekt“, sagte Sven Albrecht, Bundesgeschäftsführer Special Olympics Deutschland, vor den nationalen Winterspielen, die vom 29. Januar bis zum 2. Februar in Oberhof, Erfurt und Weimar ausgetragen werden. 

Insgesamt 900 Athleten mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung messen sich in den zehn Sportarten Eiskunstlauf, Floorball, Klettern, Schneeschuhlauf, Short Track, Ski Alpin, Skilanglauf, Snowboard, Stocksport und Tanzen und kämpfen um ein Ticket für die Winter-Weltspiele im kommenden Jahr in Turin. Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) wird als Schirmherr die Spiele auf der Eröffnungsfeier am 29. Januar auf dem Stadtplatz in Oberhof eröffnen. Drei Tage später laden die Verantwortlichen zu einem weiteren Höhepunkt abseits der Wettkämpfe. 60 Eiskunstläufer mit und ohne Beeinträchtigung laufen im Eissportzentrum Erfurt eine Revue (18.30 Uhr/ARD und Sky per Livestream), zu der 500 Zuschauern kostenlos kommen können. Elf Medienanstalten werden vor und während der Spiele über die Wettkämpfe berichten.

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