Skeleton-WM Grotheer ist dabei, Herrmann schaut zu

Winterberg, wir kommen: Christopher Grotheer und Susanne Kreher. Foto: dpa/Robert Michael

Der Olympiasieger aus Thüringen ist eine große Medaillenhoffnung bei den Titelkämpfen im Sauerland. Für die Rekordweltmeisterin hat es diesmal nicht gereicht.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Mit dem Olympiasieger aus Thüringen, aber aller Voraussicht nach ohne die Rekordweltmeisterin wird die Skeleton-Weltmeisterschaft vom 22. bis 24. Februar in Winterberg über die Bühne geht. Während es bei Chefcoach Christian Baude und seinem Trainerteam keine Zweifel daran gab, Christopher Grotheer vom BRC Thüringen für die Titelkämpfe zu nominieren, scheiterte Tina Herrmann in der internen Qualifikation.

„Beim heutigen Rennen hat Susi knapp vor Jacka gewonnen, dahinter kam Tina. Entsprechend fällt bei den Frauen die Nominierung für Hannah, Jacka und Susi aus“, sagte Baude am Mittwoch im Hinblick auf die vornominierte Olympiasiegerin Hannah Neise sowie Jacqueline Pfeifer (geborene Lölling) und WM-Titelverteidigerin Susanne Kreher.

Bei den Männern zog Grotheers Oberhofer Trainingskollege Felix Seibel die Niete in der Nominierungslotterie – er steht ebenso wie Herrmann bei den Frauen im Fall einer Verletzung zum Nachrücken bereit. Definitiv neben Grotheer in Winterberg an den Start gehen werden der Olympiazweite Axel Jungk und Felix Keisinger, der kürzlich bei der EM im lettischen Sigulda Bronze gewann.

Eine Woche vor den Welttitelkämpfen im Sauerland absolviert das WM-Team die Generalprobe beim Weltcup in Altenberg.

Autor

Bilder