„Ich bin froh, dass die Ereignisse ohne Verletzte ausgegangen sind “, sagt Ortsteilbürgermeister Matthias Lepski, der unweit des betroffenen Hauses wohnt und den Besitzer persönlich kennt, am Dienstag auf Anfrage unserer Redaktion. „Wir halten schon immer mal ein Schwätzchen, wenn er auf der Bank vor seinem Haus sitzt.“ Er habe „echt Angst gehabt, dass etwas passieren könnte“. Allerdings war er sich sicher, sein Fast-Nachbar werde trotz der emotionalen, verbalen Reaktion, keine Waffe einsetzen. „Er hätte nie geschossen. Um Gottes Willen, er ist ein umgänglicher, gerechtigkeitsliebender Mensch. Wer ihn kennt, der weiß das.“ Die Situation habe sich offensichtlich hochgeschaukelt. „Das hätte man vorher mit einem Anruf bei der Polizei regeln können und nicht per Schlüsseldienst, dann wäre solch ein Aufgebot nicht notwendig gewesen“, meint Lepski.