Das Entsetzen war groß bei den Eltern der Dombergschüler, als vor einigen Tagen die Nachricht die Runde machte, die Schule für geistig behinderte Kinder werde perspektivisch geschlossen und in das gegenwärtig mit Millionenaufwand sanierte Staatliche Förderzentrum in der Aue integriert. Und das ohne jede Vorwarnung, ohne das Gespräch mit der Schulleitung, den Lehrern, Betreuern udn Eltern zu führen. „Wir fühlen uns überfahren“, klagt Martin Schreiterer. Er hat selbst einen Sohn an der Dombergschule. Seit die Gerüchte aufkamen, treiben sie ihn, die anderen Eltern und Schulelternsprecher Tobias König massiv um. Deshalb sind sie zur Stadtratssitzung gekommen, um in der Bürgerfragestunde aus erster zu Hand zu erfahren, was es mit den Gerüchten auf sich hat und wie der Stadtrat dazu steht.