In Frankenheim, dem zweitgrößten Ort nach Kaltennordheim in der Hohen Rhön, herrscht Alarmstimmung. Anfang dieser Woche sickerte durch, dass die Grundschule im Ort in den nächsten Jahren geschlossen werden soll. Von den Plänen wurde die Gemeinde mit ihren Einwohnern ebenso wie die Eltern kalt erwischt. Schließlich investierte der Landkreis erst Geld in die Digitalisierung der Schule. Bisher galt der Nachbarstandort Kaltenwestheim als gefährdet, nicht aber Frankenheim. Umgehend wurde am Dienstag eine Versammlung mit Bürgermeister, Gemeinderat, Elternbeirat, Förderverein und Schulsprecherin einberufen, am Mittwoch formierten sich die Frankenheimer zum Protest.