Unter schwierigen Wetterbedingungen suchen Rettungskräfte auf der Nordsee nach dem Zusammenstoß von zwei Frachtern nach vier vermissten Seeleuten. Ein Seemann konnte nur noch tot geborgen werden, wie der Sprecher der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), Christian Stipeldey, am Dienstag in Bremen sagte. Zwei weitere Seeleute wurden aus dem Wasser gerettet, nachdem einer der Frachter sank. Bei Wellengang von bis zu drei Metern, schlechter Sicht und Windstärke sechs suchten die Besatzungen mehrerer Seenotrettungskreuzer und anderer Schiffe nach den Schiffbrüchigen. Wie es zu dem Unglück kam, blieb zunächst unklar.