Ersatzpflanzungen Sanierung der Poststraße: Einige Bäume wurden umgepflanzt

Diese Hainbuche stand bis vor Kurzem in der Poststraße und hat sogar einen Baumpaten: Jetzt ist sie auf dem Friedhof zu Hause. Foto: Uwe Appelfeller

Bei der Sanierung der Ilmenauer Poststraße wurden mehr als 30 kleine Bäume vom Straßenrand entfernt. Einige erhalten eine „zweite Chance“ und wurden umgepflanzt, unter anderem auf den Ilmenauer Friedhof.

 
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Im Zuge der Baumaßnahme zur grundhaften Sanierung im oberen Teil der Ilmenauer Poststraße wurden sieben Hainbuchen, unter denen sich auch ein Patenbaum eines Ilmenauer Bürgers befand, herausgenommen und auf den Ilmenauer Friedhof umgepflanzt. Das teilte die Stadtverwaltung zu Wochenbeginn mit.

Als neuer und nunmehr dauerhafter Standort der Bäume wurde der Friedhofsbereich zwischen dem Gebäude der Friedhofsverwaltung und dem Parkplatz am Nordeingang gewählt. Das Areal grenzt an das neue Wohnbaugebiet „Friedhof-Ost“ an, welches wegen seiner Straßennamen auch Blumenviertel genannt wird.

Insgesamt 28 Rotdorn-Bäume, die ebenfalls in der Poststraße vorhanden waren, sind nach Rücksprache und Kontrolle aufgrund der nur noch sehr eingeschränkten Vitalität gefällt worden. Wie unsere Zeitung erfahren hatte, hätten die Rotdorne wegen der eingeschränkten Wachstumsfreiheit in der Straße ohnehin keine lange Lebensdauer gehabt.

Nach Beendigung der Baumaßnahmen werden sowohl die restlichen Hainbuchen als auch die Rotdorne durch die Pflanzung von 19 Hainbuchen der Poststraße ersetzt, teilte die Stadtverwaltung weiter mit.

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