Bei der Sanierung der Ilmenauer Poststraße wurden mehr als 30 kleine Bäume vom Straßenrand entfernt. Einige erhalten eine „zweite Chance“ und wurden umgepflanzt, unter anderem auf den Ilmenauer Friedhof.
Als neuer und nunmehr dauerhafter Standort der Bäume wurde der Friedhofsbereich zwischen dem Gebäude der Friedhofsverwaltung und dem Parkplatz am Nordeingang gewählt. Das Areal grenzt an das neue Wohnbaugebiet „Friedhof-Ost“ an, welches wegen seiner Straßennamen auch Blumenviertel genannt wird.
Insgesamt 28 Rotdorn-Bäume, die ebenfalls in der Poststraße vorhanden waren, sind nach Rücksprache und Kontrolle aufgrund der nur noch sehr eingeschränkten Vitalität gefällt worden. Wie unsere Zeitung erfahren hatte, hätten die Rotdorne wegen der eingeschränkten Wachstumsfreiheit in der Straße ohnehin keine lange Lebensdauer gehabt.
Nach Beendigung der Baumaßnahmen werden sowohl die restlichen Hainbuchen als auch die Rotdorne durch die Pflanzung von 19 Hainbuchen der Poststraße ersetzt, teilte die Stadtverwaltung weiter mit.