Berlin/Heidelberg - Arbeit im Homeoffice kann die private Heizkostenrechnung nach oben treiben. Wer in den Wintermonaten statt ins Büro zu fahren komplett von zu Hause aus arbeitet, muss nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox mit einem um rund vier Prozent höheren Heizbedarf rechnen. Je nach Heizsystem könnten dadurch Mehrkosten von bis zu 45 Euro anfallen. Verivox macht für sein Beispiel folgende Rechnung auf: Bleibe ein Arbeitnehmer von Oktober bis einschließlich März durchgehend im Homeoffice, müsse er an etwa 120 Tagen mehr heizen als üblich. Werde die Wohnung bei einem achtstündigen Arbeitstag drei Grad wärmer beheizt als während der Außer-Haus-Tätigkeit, ergebe sich unter dem Strich ein Heizmehrbedarf von vier Prozent.