Das Gestrüpp, das sich eher als Dschungel auf dem Gelände des Erlebnis-Werkes (ehemals Abenteuerschule) in der Suhler Struth breitmachte, ist als solches nicht wiederzuerkennen. Fein angelegte Wege, die von Weiden-Ästen begrenzt werden, schlängeln sich durch das Gelände. Hier und da sind Hingucker entstanden. Kleine Barfußpfade zum Beispiel, auf denen man über Moos laufen kann. Oder über Steine. Oder über liebevoll drapiertes Holz. Andere entstehen gerade. Quasi als Naturdenkmäler. „Das hier ist ein Denkmal für unsere Freundschaft“, sagt die elfjährige Mara und zeigt auf eine riesige Wurzel, die von einem umgestürzten Baum stammt und nun senkrecht im Boden steckt. Sie wurde gereinigt, mit frischem Moos belegt und ringsherum gibt es auch noch allerlei zu sehen.