Suhl – Das aufpolierte Image und der Ruf als Waffenstadt machen Suhl international salonfähig. Sogar die kanadische Millionenmetropole Toronto wurde damit ausgestochen. Denn dort wollten sich die führenden Köpfe des „World Forum on the Future of Sport Shooting Activities“ (WFSA) nach Washington, Sydney, Kapstadt und London eigentlich zu ihrer diesjährigen Herbsttagung treffen. „Aber der offene Umgang Suhls mit Waffen als Teil der eigenen Geschichte war für uns so bemerkenswert, dass wir uns für Suhl entschieden haben“, sagt Joachim Streitberger. Er ist Sprecher des „Forum Waffenrecht e. V.“, das einer von mehr als zwei Dutzend Mitgliedsverbänden und -vereinen der WFSA ist und das sich als deutscher Interessenvertreter der legalen Waffenbesitzer versteht.