Der Saal ist voll. Rund 200 Menschen schauen Richtung Podium, wo Scheinwerfer einen großen „AfD“-Schriftzug in blaues Licht tauchen. Gut 100 Menschen warten am Mittwochabend noch auf Einlass ins Gemeindezentrum. Sie werden abgewiesen. Voll ist eben voll. Gegenüber, auf der anderen Straßenseite, formulieren ebensoviele Gegendemonstranten lautstark „antifaschistischen“ Protest: „Lieber Menschenrechte als rechte Menschen“ und so weiter und so fort.