Bernd Wilhelm, Leiter des Forstamtes in Oberhof, schätzt die Schadensbilanz bisher auf rund 5000 Festmeter Holz allein im Staatswald. Vom Kahlschlag betroffen ist dabei ein Waldgebiet, das gerade erst frisch durchforstet wurde. "In den nächsten Tagen werden wir zunächst die Wege freischneiden, um die Begehbarkeit wieder herzustellen", sagt er. Der Forstmann warnt ausdrücklich davor, das Waldgebiet derzeit zu begehen oder mit dem Mountainbike zu befahren. "Viele Bäume stehen noch unter Spannung, das ist lebensgefährlich", rät er von Spaziergängen ab. Nicht alle Fichten, die beschädigt wurden, sind schon zu Boden gegangen, müssen nun mit entsprechender Technik entfernt werden.