Meiningen - Es kam anders als geplant und das ohne Widerstand. Auf Antrag von Michael Wagner (parteilos) wurde die Debatte um die Zukunft des Meininger Volkshauses am Dienstag öffentlich ausgetragen anstatt, wie eigentlich vorgesehen, hinter verschlossenen Türen. Am Ende stand ein überraschend deutliches Ergebnis - auch deshalb, weil sich etwa jeder vierte Anwesende im Rund der Stimme enthielt. 13 Stadträte sprachen sich dafür aus, dem Volkshaus-Förderverein den Volkshaus-Saal "im gegenwärtigen Zustand" für eine Nutzung für zwei Jahre zu überlassen. 7 stimmten dagegen, darunter auch Bürgermeister Reinhard Kupietz.