Milz - Die Betroffenen sind auch zwei Tage nach dem Unglück nicht allein. Das wird bei der Besichtigung des Hauses im Steinweg des Römhilder Ortsteils Milz am Mittwoch deutlich. Auf der Tagesordnung stehen Umarmungen, Schulterklopfen, Daumendrücken und viele warme Worte des Zuspruchs in den schweren Stunden für Vater Silvio Supp und seine Familie. Sie haben am Silvesterabend eine Katastrophe erlebt, bei der die zwei Etagen und der Dachboden ihres zweistöckigen Wohnhauses komplett ausbrannten. "Wir erfahren große Solidarität", sagt der 55-jährige Supp, der das Haus mit Frau Stefanie und Tochter Laura bewohnt hat. "Feuerwehr, Bürgermeister, Verwandten, Freunden, allen, die geholfen und uns unterstützt haben, sage ich großen Dank."