Im Heldburger Unterland, dem wohl trockensten Bereich des Landkreises, spricht Katja Kieslich vom gleichnamigen Agrarunternehmen in Gellershausen von einem "durchwachsenen Landwirtschafts-Jahr". 600 Hektar Ackerland bearbeitet sie mit ihren Mitarbeitern, 75 Hektar Wiesenflächen gehören ebenfalls dazu - und 300 Rinder. "Jedes Jahr in der Landwirtschaft ist ein Extremjahr", sagt sie, die weiß, dass sie und ihre Kollegen mit diesen Extremen zurechtkommen und arbeiten müssen. Und so hat auch dieses Jahr für sie erst einmal mit Sorgen begonnen. Doch es hat sich gesteigert.