Hildburghausen - Die ersten 2000 Maßkrüge mit dem Logo des Theresienfestes und seines eigenen Unternehmens hat Sven Kiel schon bestellt. "Warum darin in Hildburghausen nicht auch mal ein Original Münchner Wiesnbier ausschenken", meint der neue Festwirt, den Bürgermeister Steffen Harzer gestern in einem Pressegespräch vorstellte. Doch nicht nur beim Biermaß will der Meininger mehr bieten, ohne auf das bislang Übliche zu verzichten, auch in der sonstigen Festgestaltung möchte er nach eigenen Worten "eine Schippe drauflegen". Wie das genau aussehen wird, konnte Kiel aber gestern noch nicht sagen. Schließlich weiß er erst seit nicht mal einer Woche, dass der Stadtrat ihm die nächsten drei Theresienfeste anvertrauen will. "Ich stecke jetzt mittendrin in der Analyse der letzten Feste und einer groben Vorplanung für 2010", sagte Kiel. Ende April könne er sicher schon konkreter werden , auch was das Programm betreffe.