Mittlerweile läuft es wieder am Coburger Landestheater. Die Schäden des Wassereinbruchs vom 30. Oktober - behoben. Die "Lohengrin"-Premiere Ende Februar - bejubelt. Doch die Folgen sind noch immer spürbar. Geblieben ist nicht nur eine völlig durcheinander geratene Spielzeit, geblieben seien auch "seelische Schäden" bei den Leuten im Haus, sagt Intendant Bodo Busse. Zudem hat das Publikum notgedrungen Verzicht geübt. Dafür soll es nun entschädigt werden - mit einer künstlerisch opulenten nächsten Spielzeit 2014/15. In der pathetischen Wortwahl des Intendanten klingt das so: "Auf dem Wellenkamm des Wasserschadens, mit frischem Wind und künstlerischem Tatendrang" surfe man in Richtung Publikum.