Suhl - In der Großen Beerbergstraße in Suhl-Nord ist schon seit fünf Jahren zu beobachten, dass Masten für die Straßenbeleuchtung ausgetauscht werden. 52 waren es bislang. In diesem Jahr nehmen sich die Mitarbeiter des Eigenbetriebes Kommunalwirtschaftliche Dienstleistungen Suhl (KDS) den restlichen Abschnitt zwischen Gothaer Straße und Schmückestraße vor und erneuern weitere 15 Masten. Die Notwendigkeit liegt auf der Hand: Die Masten zeigen deutlich sichtbare Zeichen der Zeit beispielsweise am Spannstahl, der von Korrosionsschäden gezeichnet ist. Zudem kann angesichts der Risse, die sich längs und quer durch den Beton ziehen, die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet werden. Die Erfahrungen, die mit ähnlich beschädigten Straßenlampen in der Würzburger Straße gemacht wurden, sind bitter. Hier fiel ein Mast während des Orkans Kyrill um und hätte leicht einen Passanten oder ein Auto treffen können. Solchen Schrecksituationen will und muss die Stadt mit ihrem Eigenbetrieb künftig vorbeugen. Dafür wurden nun Bauprogramme aufgelegt, die jüngst Grünes Licht vom Stadtrat bekommen haben.