Meiningen - Wieder Afrika. Dieser Kontinent lässt Klaus Krell nicht los. Viermal war der Polizeipensionär aus Meiningen schon dort, immer ein klein wenig Hilfe mit im Gepäck. Nur dieses Mal hat das Schiff ohne ihn abgelegt. Irgendwo vor der Küste Angolas sei der Frachter gerade, erzählt er. Zwei Fahrzeuge, ein Transporter und ein Pick-up, befinden sich auf ihm. Bis unters Dach voll gepackt mit Hilfsgütern. Per Frachtschiff sind sie unterwegs in den Osten Ugandas - nach Tororo, einer 43 000-Einwohner-Stadt zehn Kilometer entfernt von der kenianischen Grenze. Noch liegen einige Tausend Kilometer vor dem Schiff, das Mitte Dezember in Antwerpen ausgelaufen ist, bis es wahrscheinlich am 18. Januar im Hafen von Dar es Salaam an Tansanias Ostküste einlaufen wird.