„Leider spüren wir auch die befürchtete Welle der Covid-Infektionen unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Aktuell sind etwa 50 Kolleginnen und Kollegen ausgefallen, weil sie positiv getestet wurden und sich daraufhin in Quarantäne begeben mussten. Hinzu kommen zahlreiche Ausfälle von Mitarbeitern, die ihre Kinder betreuen müssen, die in Quarantäne sind und nicht in den Kindergarten oder in die Schule gehen können“, so Christian Jacob. Derzeit fährt das Zentralklinikum mit etwa 80 Prozent seiner Kapazität. Die Versorgung der Patienten sei aber sichergestellt, betont der Sprecher des Klinikums. „Dass dies so ist, dafür ist allen Mitarbeiten zu danken, denn sie bringen sich mit sehr viel Einsatz in den Klinikbetrieb ein, damit der so gut wie möglich laufen kann.“ Eine Station der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie sei vor Kurzem wieder ans Netz gegangen. Aber auch diese Station fahre mit nur 20 Betten und damit noch nicht wieder mit voller Leistung. „Wir starten vorsichtig in Richtung Normalbetrieb, fahren aber auf Sicht, weil wir nicht wissen, mit wie vielen Personalausfällen wir es noch zu tun bekommen“, so der Klinikumssprecher. ike