Zella-Mehlis - Es hat lange gedauert, aber jetzt ist es geschafft. Der Aufzug, der Speis’, Trank, Musiker-Equipment, Wasser und was auch immer auf den Gipfel befördert, läuft wieder. Zwar noch mit Seil und Förderkorb aus alten Tagen, aber mit neuem Motor, neuer Steuerung sowie einer kaum wiederzuerkennenden Hütte an der Bergstation. Die lange Dauer der gesamten Aktion erkläre sich vor allem mit der Lage der Baustelle an sich. "Auf dem Gipfel kann man schließlich nicht einfach mit dem Auto und dem Baumaterial vorfahren. Da war gute Planung gefragt, um die Bauabläufe zu koordinieren. Wir werden die Firmen ebenso wie die Spender und Sponsoren, die die Rettungsaktion auf dem Ruppberg möglich gemacht haben, auf einem hübschen Schild an der Bergstation würdigen, wenn alle Baumaßnahmen abgeschlossen sind", so Michael Haseney, der Vorsitzende des Ruppbergvereins.