Umweltprobleme machen nicht vor Grenzen halt. „Die unterschiedlichen Interessen zum Schutz von Erde, Wasser und Luft unter einen Hut zu bringen, ist allerdings alles andere als einfach. Das weiß man nicht erst seit den spürbaren Auswirkungen des Klimawandels. Wie schwierig sich solche Verhandlungen im Kalten Krieg gestalteten, zeigte Sophie Lange im Rahmen ihres Vortrages in der Gedenkstätte Point Alpha auf“, heißt es in einer Pressemitteilung der Point-Alpha-Stiftung. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam nahm die „deutsch-deutsche Umweltpolitik“ in den Fokus und zeichnete ein Bild von den damaligen Unwägbarkeiten zwischen planwirtschaftlicher Diktatur und marktwirtschaftlicher Demokratie.