Warnstreik bei Wursthersteller Suhl als Billigstandort im Osten?

Während der Tönnies-Konzern und seine Zur-Mühlen-Gruppe kräftig an der Preisschraube für Wurstwaren gedreht hat, sollen sich viele Mitarbeiter im Suhler Werk „Die frische Thüringer“ auch weiter mit Mindestlohn begnügen. Jetzt gehen die Suhler Arbeiter, darunter viele Rumänen und Polen, für mehr Geld auf die Straße. Foto: /Karl-Heinz Frank

Den Schichtwechsel am Dienstagnachmittag nutzten rund 120 Beschäftigte des Wurstwarenherstellers „Die frische Thüringer“ in Suhl, um für höhere Löhne zu kämpfen. Sie verließen spontan ihre Arbeitsplätze und zogen zu einem Warnstreik ans Werkstor.

 
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