Frankfurt/Main - Während der Coronapandemie sind in Deutschland phasenweise deutlich weniger Menschen mit Herzproblemen behandelt worden als noch vor der Pandemie. „In der ersten Welle war ein Rückgang der Aufnahmen von leichteren Herzinfarkten zu verzeichnen“, sagt Thomas Voigtländer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung. Schwere Herzinfarkte seien aber weiterhin ausreichend versorgt worden. „Mittlerweile können die meisten Krankenhäuser Herznotfälle wie Herzinfarkt oder akute Herzschwäche adäquat versorgen.“