Ob’s nun ein Einbrecher im Echthaarpelz ist? Oder doch bloß der neue Praktikant auf der Suche nach seinem Wirkungsfeld? Über die Motive eines ungewöhnlichen Besuchers der tierischen Sorte konnte die EKS-Frühschicht am Freitag nur spekulieren, direkte Nachfragen ließ der vierbeinige „Kollege“ dem Vernehmen nach jedenfalls unbeantwortet. Allein den Spitznamen „Justin“ hatte der Gast schnell weg. Wie sich der Biber nun Zutritt zur Werkshalle verschafft hat, bleibt offen. Jedenfalls fand er unbeschadet wieder den Weg ins Freie. Einen bleibenden Eindruck in der Belegschaft hat er mit seinem Kurzauftritt dennoch hinterlassen – als echte Lachnummer machte ein Schnappschuss von ihm rasch die Runde in den sozialen Netzwerken. Zu vermuten steht, dass es sich um einen Wiederholungstäter handelt: Wie berichtet, war zuletzt im Februar ein Biber in Oberlind aufgefallen, der einen Bratwurststand besuchte. Womöglich dauert die Sightseeing-Tour einfach weiter an.
