Für jeden Einzelnen ein Blatt Papier: Für Karl-Heinz Karbowski, im März 1943 bei der Versenkung von U 444 ums Leben gekommen - sein Grab ist irgendwo im mittleren Nordatlantik. Für Willi Fischer, gestorben im August 1942 auf einem Flugplatz bei Smolensk - sein Grab befindet sich auf einem Feld bei Schatalowka unweit der weißrussischen Grenze. Für Georg Kurt Düsel, ums Leben gekommen 1946 in einem russischen Kriegsgefangenenlager - er ruht auf der Kriegsgräberstätte Rjasan in der Nähe von Moskau. Und auch für Elli Reißenweber, die noch am 8. Mai 1945, am letzten Kriegstag, im norwegischen Narvik ihr Leben verlor.