Erfurt - Das juristische Nachspiel der Anti-Nazi-Demonstration am 13. Februar in Dresden geht in die nächste Runde. Die Staatsanwaltschaft Dresden wirft dem Thüringer Linke-Fraktionschef Bodo Ramelow vor, die Blockade des Neonazi-Aufmarsches mitorganisiert zu haben.
Gleichzeitig bot sie ihm an, das Verfahren gegen Zahlung von 500 Euro an einen Verein für Opfer rechtsextremer Gewalt einzustellen. Ramelow wies dieses Ansinnen zurück.
Thüringen Ermittlungen gegen Ramelow nach Sitzblockade
Redaktion 16.04.2010 - 17:26 Uhr