Erfurt - Das juristische Nachspiel der Anti-Nazi-Demonstration am 13. Februar in Dresden geht in die nächste Runde. Die Staatsanwaltschaft Dresden wirft dem Thüringer Linke-Fraktionschef Bodo Ramelow vor, die Blockade des Neonazi-Aufmarsches mitorganisiert zu haben.

Gleichzeitig bot sie ihm an, das Verfahren gegen Zahlung von 500 Euro an einen Verein für Opfer rechtsextremer Gewalt einzustellen. Ramelow wies dieses Ansinnen zurück.