Suhl/Erfurt - In einem sind sich die Thüringer Sozialdemokraten weitgehend einig: Für die Partei sei es derzeit "nicht einfach". Ein bisschen verwundert das kollektive Seufzen schon. Es ist schließlich die SPD, die trotz eines Wahlergebnisses von nur 18,5 Prozent darüber entscheidet, wer die nächste Regierung stellt. Doch Euphorie kommt deshalb nicht auf. Den Genossen ist bewusst, dass ihnen am Ende der Sondierung eine Zerreißprobe droht.