Es ist Bewegung auf das Gelände an dem maroden Eckhaus mitten im Suhler Stadtgesicht gekommen. Container werden aufgestellt, in die Bauleute aus dem Haus räumen, was nicht niet- und nagelfest ist. Die Baustelle wird eingerichtet. Ein Kiesbett ist auch schon aufgeschüttet worden. Es soll den Gehweg schützen, wenn die großen Maschinen anrollen und ihre Position einnehmen. Darunter wird auch ein Longfrontbagger sein, der ab Montag damit beginnt, sowohl das einsturzgefährdete Eckhaus als auch das benachbarte Gebäude, in dem einst Fahrzeugteile verkauft wurden, zu einem großen Haufen zusammenzulegen. Darauf wartet die Stadt sehnsüchtig, denn die Schäden insbesondere an dem Eckhaus sind mittlerweile so immens, dass befürchtet wird, dass es zum Einsturz kommt.