Suhl - Wenn Heinz-Jörg Hausemann zurückschaut auf das vergangene Vierteljahrhundert, sieht er zufrieden aus. Und stolz. Das Unternehmen, das seinen Namen führt, steht gut da. 105 Beschäftigte, die Auftragslage ist sehr gut, die Zahlen stimmen. Demnächst gibt es den Spatenstich für eine neue Halle unweit des jetzigen Standorts im Gewerbepark Friedberg, der zu klein geworden ist für die Herausforderungen der Zeit.

Knapp zwei Millionen Euro werden hier investiert, um Platz für ein etwa 2200 Quadratmeter großes Gebäude zu schaffen. Das wird gebraucht für die Lagerung, für einen Teil der Vorfertigung jener Stücke, aus denen beispielsweise Fassaden oder Dächer werden - für Firmen, Logistikzentren, Möbel- und andere Geschäftshäuser. Die Handschrift der Ingenieure und Monteure der Hausemann GmbH ist unter anderem am einstigen Marktkauf zu sehen, am Hagebaumarkt, am Glaswerk in Schleusingen und in beinahe allen Teilen Deutschlands - an Ikea-Möbelhäusern, an Rewe-Märkten, am Fertigungsgebäude für Porsche. . .