Suhl - Es sei an der Zeit, nun auch die Kultur wieder hochzufahren, sagt Christian Lusky, der Vater des Suhler Marionettentheaters. Sicher, auch die Puppenspieler werden nicht vor voll besetzten Reihen spielen können, so denn im Oktober die Abstandsregeln noch gelten müssen. Aber selbst wenn von den 50 Plätzen lediglich 22 mit Publikum besetzt werden dürfen - die Crew des Marionettentheaters brennt darauf, ihre Vorstellungen geben zu können. Und das ohne jegliches Honorar, weil sich die Einnahmen aufgrund der beschränkten Kapazitäten in Grenzen halten. Das Team ist froh, wenn es unter den aktuellen Bedingungen wenigstens die Miete einspielen kann. Los geht es am 25. Oktober mit dem "Rumpelstilzchen" (14 Uhr) und mit dem "Räuber Hotzenplotz" (16 Uhr).