Der Suhler Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann (CDU), der in Berlin während der Kampagne der Veranstaltungsbranche "Alarmstufe Rot" mit Veranstaltern ins Gespräch kam signalisierte Verständnis: "Sie sind als Unternehmen in der Veranstaltungsbranche vollkommen unverschuldet in diese Situation gekommen und besonders hart getroffen."
Der Abgeordnete informierte über die Hilfen für die Veranstaltungsbranche, insbesondere konnten 3,5 Millionen Soloselbstständige Soforthilfen abrufen. Er weiß aber auch, dass längst nicht alle von den Überbrückungsgeldern profitieren und die Situation für viele Vertreter der Veranstaltungsbranche existenzbedrohend ist. Hauptmann versprach, sich für weitere Hilfen einzusetzen.
"Der SommerausKLANG auf dem Platz der Deutschen Einheit hat es doch gezeigt: Wir lechzen alle nach der Möglichkeit, wieder Dinge zu unternehmen und an kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen. Dafür brauchen wir die Veranstalter, Musiker, Veranstaltungstechniker, Betreiber von Außengastronomie ... Wir müssen ihnen durch diese schwere Zeit helfen", erklärte Hauptmann.