Kaluga - Noch lange werden sich Fanni Melle, Luca Marie Kljucevic, Virgina Wolf und Michelle Piehler an diese erlebnisreichen Novembertage in der russischen Partnerstadt Kaluga erinnern. Die Schülerinnen der zehnten Klasse der Lautenbergschule haben im Rahmen eines vom Auswärtigen Amt finanzierten und von der Deutsch-Russischen Freundschaftsgesellschaft in Thüringen (DRF) organisierten Projekts zur Erinnerungskultur zwischen beiden Städten zum Schicksal ehemaliger Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion in Suhl recherchiert, ihre Erkenntnisse mit Dokumenten und historischen Fotos angereichert und in einer hochwertigen zweisprachigen Broschüre veröffentlicht.