Die Aussichten an diesem Sonntag in Suhl waren eigentlich heiter: Tolles Wetter, Erfurt und Jena als mögliche Gegner im Landespokal-Achtelfinale, das man zum ersten Mal seit elf Jahren wieder hätte erreichen können, und obendrein ein Gegner, der in dieser Landesklasse-Saison in seiner Staffel noch keinen einzigen Punkt einsammeln konnte. Der 1. Suhler SV hätte in der 2. Hauptrunde den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen können, die Trainer Markus Lauth nach dem 2:1-Sieg gegen Hildburghausen noch stolz skizziert hatte.