Als die Feuerwehrleute am Dienstagnachmittag dieser Woche für die Umzugsaktion im Dampflokwerk mit der Drehleiter hinaufstiegen zum Storchennest, waren sie gespannt, was sie dort vorfinden werden. Die Störche selbst sind schon einige Tage zuvor nicht mehr hier gesichtet worden, bestätigte Personalleiter Sebastian Thiel. Die Rotschnäbel hatten das Nest auf den Abzugsschlot der Lackiererei gebaut, wo es nicht bleiben konnte (wir berichteten). Im Horst lag ein Ei, das allerdings Risse aufwies, außerdem die Schalen von mindestens einem weiteren Ei. Es wird vermutet, dass das Gelege bei Kämpfen zwischen Störchen um den Horst zerstört wurde und deshalb die Elterntiere das Weite suchten.