Wie sieht es mit der Klimabilanz aus?
Die vegetarischen und veganen Produkte liegen hier eindeutig vorn. Bei der Kontrolle der Fleisch-Bratwürste fanden die Tester jedoch keine Hinweise auf versteckte Tierarten oder Gammel- bzw. Separatorenfleisch.
Wer ist Testsieger im Wurst-Wettstreit?
Die Experten der Stiftung Warentest waren sich einig: Sieger im Wurst-Geschmackstest sind die fleischlichen Nürnberger Rostbratwürste von Aldi Gut Bio (1,52 Euro pro 100 Gramm). Die besten Fleischlosen kommen von Rügenwalder Mühle (1,78 Euro). Als Preistipp empfehlen sie die „Fränkische“ von Kupfer aus für 1,03 Euro sowie mit Pulver von Greenforce (veganer Fleischersatz) aus Erbsen für 1,04 Euro.
Welche Wurst ist eher bedenklich?
Sowohl bei den Fleisch- als auch bei den Veggie-Varianten gibt es Produkte, die den Testern negativ aufgefallen sind: So enthielt die rohe Bratwurst von Wilhelm Brandenburg am Verbrauchsdatum eine hohe Keimzahl auf und schmeckte laut Warentest schon „milchsäuerlich“. Die vegane Wurst von Alnatura kassierte die Note „Ausreichend“ bei der Schadstoffprüfung: Sie enthielt hohe Mengen an Mineralölbestandteilen der Sorte Mosh (Mineral Oil Saturated Hydrocarbons). Diese gesättigten Mineralöl-Kohlenwasserstoffe können sich im Körper anreichern. Ob dies gesundheitliche Folgen hat, ist heute allerdings noch nicht absehbar.