Ein bewegtes Jahr liegt hinter der Suhler Tafel. Für vieles, was bislang im Familienzentrum „Die Insel“ in Suhl-Nord angeboten wurde, gibt es neue Betreiber und ein neues Dach. Die Kirchgemeinde hatt die Aufgaben als Träger abgegeben und in die Hände des Diakonischen Werkes gelegt. Auch die Tafel, um die lange gerungen wurde. Seit einem Jahr werden Tafel und Kindertafel von der Diakonie Sonneberg und Hildburghausen betrieben. Und zwar unter einem neuen Dach, das im Jugend- und Vereinshaus „Nordlicht“ gefunden wurde. Hier war die Kindertafel schon einmal beheimatet, bevor sie in das Familienzentrum „Die Insel“ zog. Das allerdings nur für ein Jahr. Nun ist das „Nordlicht“ wieder Domizil für die Kindertafel, die mit der Suhler Tafel zusammengeführt worden ist. „Ohne den Geschäftsführer der Diakonie Sonneberg und Hildburghausen, Klaus Stark, wären beide Tafeln tot“, ist Bürgermeister Jan Turczynski überzeugt. Und ohne die Unterstützung der Gesellschaft für soziale Dienste (GSD) und viele andere Helfer sicher auch.