Sonneberg - Über den Stand und die Prognosen zur Kreis- und Gemeindegebietsreform diskutierten am Dienstagabend Mitglieder des CDU-Ortsverbandes Sonneberg und ihre Gäste in Unterlind. Bürgermeister Heiko Voigt ging ausführlich auf das nach wie vor bestehende Angebot der Stadt Sonneberg an die umliegenden Gemeinden ein, sich in die Stadt Sonneberg einzugemeinden. Wie bereits mehrfach berichtet, stößt dies auf wenig Gegenliebe. Die Gemeinden Judenbach, Föritz und Neuhaus-Schierschnitz wollen sich lieber als Unterlandgemeinde zusammenschließen. Sie würden damit knapp die Vorgabe von einer Größe von 6000 Einwohnern in einer Einwohnerprognose bis 2035 erfüllen.